Viscerale Osteopathie
Die osteopathische Behandlung der inneren Organe nimmt in der Osteopathie eine – im wahrsten Sinne – zentrale Bedeutung ein.
Ein geschulter Therapeut/ eine geschulte Therapeutin kann nebst strukturellen Fehlfunktionen auch erkennen, wo ein Organ in seiner ganzheitlichen, physiologischen Aufgabe gestört ist. So kann eine chronische Augenentzündung rechts oder eine chronische Schultergelenksentzündung auf eine Störung des Leber-Funktionskreises hindeuten und oft nur heilen, wenn man alle Ebenen im Hintergrund der Erkrankung behandelt.
Viscerale Osteopathie ist eine sanfte Behandlung der inneren Organe, welche eine Gesundung des Bewegungsapparates fördert. „Wir drücken nach aussen hin aus, wie wir innen sind“
Minimale Kraft – maximale Wirkung
Viscerale Osteopathie arbeitet sehr sanft über das Aussen hin nach Innen. Was mehr einem Handauflegen gleicht ist in Wahrheit ein „hineinhören“. Man begleitet das Gewebe, kann regulierend wirken oder tonisierend, kann Überfunktionen mildern oder Unterfunktionen über die Spannung des umliegenden Gewebes zu neuem Leben erwecken.